Am Ostersonntag bin ich für 2 Tage nach Frankreich gereist, um mich vor Ort von der Stimmung, der Atmosphäre, der Hotelsituation, der Infrastruktur (Metro), die allgemeinen Umstände, usw. im Vorfeld des größten Sandplatz Tennisturnieres der Welt, die „offenen Tennismeisterschaften von Frankreich“, zu überzeugen.
French Open – die Profis von Babolat haben guten Chancen
Glücklicherweise konnte ich ein kleines Hotel an der Metro Station Juarés ausmachen, welches mich für knapp 30,- Euro die Nacht beherbergte. Ein gemütliches, kleines Hotel im Nord Osten von Paris – zwei Metrostationen vom Gare du Nord (Nordbahnhof) entfernt. Der Gare du Nord ist einer der Knotenpunkte der Stadt an der Seine, von dem aus man in alle Richtungen mit der Metro, dem TGV, Zügen, Busse, usw. fahren kann.
Irgendwie führte mich meine Reise, neben meinem besonderen Interesse für Tennis, am Eifelturm, dem Trocadero, dem Arc de Triumph (Place de L´Etoile) entlang der Avenue des Champs Elysses bishin zum Place de la Concorde…
Und wie kann es Standesgemäß anders sein, eines der erfolgreichsten und bekanntesten Unternehmen in der Sportartikelindustrie hat natürlich einen Laden auf der noblen „Einkaufsmeile“. Adidas stach mir also sofort ins Auge!
French Open – Parisreise führte mich vorbei am Musée du Louvre
Meine Parisreise führte mich vorbei am Musée du Louvre (Mona Lisa, Glaspyramide), vorbei am Musée d´Orsay, an der Kirche Saint Germain des Prés vorbei bishin zur Cathedrale de Notre Dame. Als ich mich weiter auf dem Weg nach Süden machte, um im Park de Luxembourge nach jungen Tennistalenten Ausschau zu halten, staunte ich nicht schlecht, als ich endlich auf Tennisspieler traf. Inmitten dieses wunderschönen Parks ragten 3 Tenniscourts heraus, die zu meiner Verwunderung einen Betonuntergrund hatten. Da bin ich schon in Paris, der Heimatstadt der „French Open“, dem größten Sandplatzturnier der Welt, welches in den letzten Jahren von dem grandiosen Sandplatzspezialisten Rafael Nadal aus Spanien dominiert wurde, und da sehe ich Tennisplätze mit Betonboden. Das kann doch gar nicht sein!!
Was mich jedoch kaum verwundert hatte ist, dass die bevorzugte Marke Babolat ist, egal ob Babolat Tennisschläger oder Babolat Tennisbälle. Auch wenn ich erwähnen sollte, dass die zumeist Hobbyspielerinnen und -spieler mit Babolat Methodikbällen (drucklos) spielten. Vielleicht lag es am schnellen Bodenbelag oder an der Hitze, dass mit drucklosen Tennisbällen gespielt wurde…